{"id":14027,"date":"2016-05-21T14:05:39","date_gmt":"2016-05-21T12:05:39","guid":{"rendered":"http:\/\/www.fotokasten.de\/blog\/?p=14027"},"modified":"2024-11-06T13:27:31","modified_gmt":"2024-11-06T12:27:31","slug":"unterwasserfotografie","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fotokasten.de\/blog\/unterwasserfotografie\/","title":{"rendered":"Unterwasserfotografie – Tipps f\u00fcr tolle Fotos"},"content":{"rendered":"
Unterwasserfotografie ist nur etwas f\u00fcr Profis? Stimmt nicht! Man muss kein Spezialist sein oder viel Geld f\u00fcr eine teure Kamera ausgeben, um sch\u00f6ne Schnappsch\u00fc\u00dfe aus Neptuns Reich zu fischen.<\/p>\n
Zuerst ein wenig zur Geschichte der Unterwasserfotografie: Das allererste nachweisbare Unterwasserbild entstand 1856 von William Thompson \u2013 noch mit einer herk\u00f6mmlichen Kamera aufgenommen. Paul Bartsch erfand schlie\u00dflich 1922 die allererste Unterwasserkamera. Seitdem haben viele verschiedene Pioniere, wie zum Beispiel Jacques-Yves Cousteau Einiges zur Meeresforschung und Einblicken in die Unterwasserwelt beigetragen.<\/p>\n
Unterwasserfotografie ist \u2013 man ahnt es schon \u2013 nicht ganz so leicht umsetzbar wie normale Fotografie aber daf\u00fcr umso spannender! Und schon beleuchten wir die 2. Herausforderung: Objekte sehen unter Wasser gr\u00f6\u00dfer aus als an Land. Gro\u00dfer Hai oder doch nur Hering<\/strong>? Hier hei\u00dft es einfach Erfahrung sammeln, um zu wissen wie weit oder wie nah man am Objekt sein sollte.<\/p>\n Alle guten Dinge sind 3: es kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu: Das Licht<\/strong>. Je tiefer man geht, umso weniger Licht kommt hindurch. Die verschiedenen \u201eFarben\u201c innerhalb des Lichtes (wer es noch aus der Schule wei\u00df: das Spektrum des Lichtes) werden bei verschiedenen Tiefen rausgefiltert.<\/p>\n Aber in den seltensten F\u00e4llen tauchen selbst erfahrene Taucher unter 15 Meter, da die sch\u00f6nsten Fotomotive wie Korallen und Fische in den ersten 5 Metern zu finden sind.<\/p>\n Fototipp: <\/strong>Mache Fotos in seichten Gew\u00e4ssern zwischen 10-14 Uhr. Dann ist der Stand der Sonne am h\u00f6chsten und somit dringt das meiste Licht ins Wasser.<\/p>\n Zur Ausr\u00fcstung: Ein Tauchschein ist nicht unbedingt n\u00f6tig. Der Schnorchel reicht vollkommen aus, um in die Bereiche zu gelangen, die tolle Motive bereithalten.<\/p>\n F\u00fcr die Sparer:<\/strong> es gibt recht g\u00fcnstige Einwegkameras f\u00fcr Unterwasserfotos wie zum Beispiel die Fujifilm Quicksnap Marine 800 f\u00fcr ca. 15\u20ac. Aber aufgepasst. Normale sowie g\u00fcnstige Unterwasserkameras halten h\u00f6herem Wasserdruck oft nicht stand! Bleibt also innerhalb der ersten 5 Meter.<\/p>\n F\u00fcr die Pragmatiker:<\/strong> Inzwischen gibt es auch wasserdichte Geh\u00e4use f\u00fcr fast jede Kamera. Abh\u00e4ngig vom Kameratyp ist man hier schon ab ca. 20 \u20ac dabei.<\/p>\n F\u00fcr die Wagemutigen:<\/strong> Technik sei Dank gibt es inzwischen auch Smartphones, die wasserdicht sind. Hier muss man zwar etwas tiefer in die Tasche greifen aber kann daf\u00fcr keine 10 Sekunden nach dem Auftauchen vom Schnorchelabenteuer berichten. Toll.<\/p>\n F\u00fcr Schnappsch\u00fc\u00dfe aus den Untiefen des Meeres eignet sich am Besten unser Echtfotobuch\u2013 die Belichtung auf echtes Fotopapier bringt jeden Schatz detailscharf zum Leuchten.<\/p>\n Jetzt kannst Du auf Tauchgang gehen!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Unterwasserfotografie ist nur etwas f\u00fcr Profis? Stimmt nicht! Man muss kein Spezialist sein oder viel Geld f\u00fcr eine teure Kamera ausgeben, um sch\u00f6ne Schnappsch\u00fc\u00dfe aus Neptuns Reich zu fischen. Zuerst ein wenig zur Geschichte der Unterwasserfotografie: Das allererste nachweisbare Unterwasserbild entstand 1856 von William Thompson \u2013 noch mit einer herk\u00f6mmlichen Kamera aufgenommen. Paul Bartsch erfand […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":14028,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"inline_featured_image":false,"_uag_custom_page_level_css":"","site-sidebar-layout":"default","site-content-layout":"","ast-site-content-layout":"default","site-content-style":"default","site-sidebar-style":"default","ast-global-header-display":"","ast-banner-title-visibility":"","ast-main-header-display":"","ast-hfb-above-header-display":"","ast-hfb-below-header-display":"","ast-hfb-mobile-header-display":"","site-post-title":"","ast-breadcrumbs-content":"","ast-featured-img":"","footer-sml-layout":"","theme-transparent-header-meta":"default","adv-header-id-meta":"","stick-header-meta":"default","header-above-stick-meta":"","header-main-stick-meta":"","header-below-stick-meta":"","astra-migrate-meta-layouts":"set","ast-page-background-enabled":"default","ast-page-background-meta":{"desktop":{"background-color":"var(--ast-global-color-4)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"tablet":{"background-color":"","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"mobile":{"background-color":"","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""}},"ast-content-background-meta":{"desktop":{"background-color":"var(--ast-global-color-5)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"tablet":{"background-color":"var(--ast-global-color-5)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"mobile":{"background-color":"var(--ast-global-color-5)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""}},"footnotes":""},"categories":[9],"tags":[78,29,20],"class_list":["post-14027","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-foto-und-mehr","tag-fotografieren","tag-sommer","tag-tipps"],"yoast_head":"\n
\nDie erste Schwierigkeit liegt in der Eigenschaft des Wassers, denn es hat im Vergleich zur Luft eine viel h\u00f6here Dichte also mehr Partikel und Teilchen zwischen der Linse und dem zu fotografierenden Objekt. Es entsteht eine Tr\u00fcbung<\/strong>. Um ein scharfes Bild zu erzeugen, muss man also nah heran oder dann doch professionell zum Weitwinkelobjektiv greifen.<\/p>\n\n