{"id":11240,"date":"2014-05-20T10:19:30","date_gmt":"2014-05-20T08:19:30","guid":{"rendered":"http:\/\/www.fotokasten.de\/blog\/?p=11240"},"modified":"2024-11-06T15:36:53","modified_gmt":"2024-11-06T14:36:53","slug":"makrofotografie-im-fruehling-einfache-tipps-von-profi-fotografin-kerstin-schwister","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fotokasten.de\/blog\/makrofotografie-im-fruehling-einfache-tipps-von-profi-fotografin-kerstin-schwister\/","title":{"rendered":"Makrofotografie im Fr\u00fchling: einfache Tipps von Profi-Fotografin Kerstin Schwister"},"content":{"rendered":"
Die Makrofotografie bleibt heutzutage dank massentauglicher Kameratechnologie nicht mehr nur den Profis \u00fcberlassen. Auch Otto-Normal-Fotografierer wie ich k\u00f6nnen damit nicht nur Marienk\u00e4fer & Co. perfekt in Szene setzen, sondern auch Baby-F\u00fc\u00dfchen oder Eheringe ganz individuell zur Geltung kommen lassen. F\u00fcr richtig gute Tipps habe ich mir einen Profi<\/strong> zur Seite geholt,\u00a0Kerstin Schwister.\u00a0Sie hat bereits tolle Tipps zum Thema Kinderfotografie<\/strong><\/a>\u00a0mit uns geteilt und zeigt uns heute, wie einfach Makrofotografie<\/strong> sein kann!<\/p>\n <\/p>\n Als Nah- oder Makrofotografie wird ein Bereich der Themenfotografie bezeichnet, bei dem Objekte bis zu\u00a0einem Abbildungsma\u00dfstab von ca. 1\u00a0: 1 fotografisch abgebildet werden.<\/p>\n Besonders toll wirkt das bei Ausschnitten oder kleinen Objekten, also z.B. Insekten, Bl\u00fcten, Nahaufnahmen von Tieren oder auch Menschen. Jede Kamera und sogar (fast) jedes Handy bieten heutzutage ein Makroprogramm<\/strong>. Diese Programme leisten bereits sehr gute Dienste. Ihr braucht also keine besondere oder teure Ausr\u00fcstung um gute Makrofotos zu machen. Viele benutzen bei Makroaufnahmen gerne ein Stativ, damit die Fotos nicht verwackeln und man gut fokussieren kann. Ich finde, das ist Geschmacksache und nicht zwingend n\u00f6tig. Schlie\u00dflich muss das Stativ erstmal aufgebaut und korrekt platziert werden.<\/p>\n Jetzt hei\u00dft es rausgehen in die Natur und ab in die Wiese! Und wenn ich in die Wiese sage, meine ich auch in die Wiese; auf\u00a0eine Ebene mit dem Motiv. Ab in die Frosch- oder K\u00e4ferperspektive. Probiere aus, was sich f\u00fcr Dein Objekt der Begierde am besten eignet. Manche Motive wirken auch von oben betrachtet richtig gut. \u00dcbe Dich ein wenig in Geduld … suche gezielt nach Tau- oder\u00a0Regentropfen, kleinen Insekten. Vielleicht kommt ja ein Marienk\u00e4fer vorbei … oder der richtige\u00a0Moment im Windhauch. Wichtig bei allen\u00a0Varianten: acht auf die\u00a0Drittelregel<\/a>.<\/p>\n Ein weiterer Tipp: Bilder werden vom menschlichen Gehirn von links nach\u00a0rechts, also wie Text „gelesen“.<\/strong> Vielleicht findet sich in Deiner N\u00e4he etwas, das das Auge des Betrachters in das Bild f\u00fchrt, aber auch wieder heraus (z.B. ein Grashalm, ein Ast oder \u00e4hnliches).<\/p>\n Nat\u00fcrlich spielt auch das richtige Licht<\/strong> eine gro\u00dfe Rolle. Die besten Lichtverh\u00e4ltnisse erwischst Du fr\u00fch\u00a0morgens, vor allem zur sogenannten Goldenen Stunde<\/strong> (kurz nach Sonnenaufgang) oder kurz vor\u00a0Sonnenuntergang, wenn die Sonne nicht so hoch am Himmel steht. Dabei erh\u00e4lt man ein wunderbar warmes und weiches Licht ohne harte Schatten. Sch\u00f6n sein kann auch direktes Gegenlicht mit wundersch\u00f6nen Lichtkreisen und -reflexen, wenn z.B.\u00a0durch ein Bl\u00e4tterdach einzelne Sonnenstrahlen in Ihre Szene fallen. Trau Dich was, experimentiere mit Farben, Formen, Kontrasten, verschiedenen Perspektiven, Tageszeiten und verschiedenen Wetterlagen.<\/p>\n Wenn Du dann auf Deinem Ausflug ein paar sch\u00f6ne Szenen eingefangen hast – \u00fcbrigens ist es normal, dass man nur einige wenige verwertbare Bilder erzielt – kannst Du bei der finalen Bildbearbeitung am Computer<\/strong> noch ein wenig zaubern: Den Ausschnitt perfektionieren, Farben \u00fcberarbeiten, einzelne Bl\u00fcten nachsch\u00e4rfen oder Texturen hinzuf\u00fcgen.<\/p>\n Und dann hat man am Ende hoffentlich eine kleine aber feine Best-Of-Auswahl getroffen. Doch was dann? Ich finde es schade, wenn die Bilder auf meiner Festplatte versauern. An meiner pers\u00f6nlichen Kunst-Wand<\/strong> im Wohnzimmer wechsle ich beispielsweise passend zur Saison und Jahreszeit meinen Wandschmuck. Eine bunte Mischung aus Fotos und selbst gestalteten Gem\u00e4lden. Von meinen diesj\u00e4hrigen Fr\u00fchlingsaufnahmen habe ich eine Collage<\/strong> erstellt und eine Wanddekoration<\/strong> bestellt. Aufgrund der farbintensiven Motive \u00a0habe ich mich f\u00fcr das Acryl-Glas<\/a> entschieden. Da wird das Motiv hinter das Glas kaschiert (=geklebt), wodurch es eine richtige Tiefe bekommt. Man kann fast sogar eintauchen ins Bild.<\/p>\n Nat\u00fcrlich kann man die Makrofotografie<\/strong> auch in anderen Bereichen einsetzen. Ich f\u00fcr meinen Teil nutze sie oft und gerne bei der Baby-Fotografie<\/strong> – f\u00fcr die s\u00fc\u00dfen F\u00fc\u00dfe, Ohren, H\u00e4nde, H\u00e4rchen, Wimpern und Lippen. Das funktioniert auch wunderbar bei Deinem Haustier<\/strong>. Bei Hochzeiten<\/strong> setzt die Makrofotografie besonders Eheringe, den Brautstrau\u00df und die Tischdeko in Szene.<\/p>\n Die Makrofotografie bleibt heutzutage dank massentauglicher Kameratechnologie nicht mehr nur den Profis \u00fcberlassen. Auch Otto-Normal-Fotografierer wie ich k\u00f6nnen damit nicht nur Marienk\u00e4fer & Co. perfekt in Szene setzen, sondern auch Baby-F\u00fc\u00dfchen oder Eheringe ganz individuell zur Geltung kommen lassen. F\u00fcr richtig gute Tipps habe ich mir einen Profi zur Seite geholt,\u00a0Kerstin Schwister.\u00a0Sie hat bereits tolle […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":13380,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"inline_featured_image":false,"_uag_custom_page_level_css":"","site-sidebar-layout":"default","site-content-layout":"","ast-site-content-layout":"default","site-content-style":"default","site-sidebar-style":"default","ast-global-header-display":"","ast-banner-title-visibility":"","ast-main-header-display":"","ast-hfb-above-header-display":"","ast-hfb-below-header-display":"","ast-hfb-mobile-header-display":"","site-post-title":"","ast-breadcrumbs-content":"","ast-featured-img":"","footer-sml-layout":"","theme-transparent-header-meta":"default","adv-header-id-meta":"","stick-header-meta":"default","header-above-stick-meta":"","header-main-stick-meta":"","header-below-stick-meta":"","astra-migrate-meta-layouts":"set","ast-page-background-enabled":"default","ast-page-background-meta":{"desktop":{"background-color":"var(--ast-global-color-4)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"tablet":{"background-color":"","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"mobile":{"background-color":"","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""}},"ast-content-background-meta":{"desktop":{"background-color":"var(--ast-global-color-5)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"tablet":{"background-color":"var(--ast-global-color-5)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""},"mobile":{"background-color":"var(--ast-global-color-5)","background-image":"","background-repeat":"repeat","background-position":"center center","background-size":"auto","background-attachment":"scroll","background-type":"","background-media":"","overlay-type":"","overlay-color":"","overlay-opacity":"","overlay-gradient":""}},"footnotes":""},"categories":[9],"tags":[78,20],"class_list":["post-11240","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-foto-und-mehr","tag-fotografieren","tag-tipps"],"yoast_head":"\nWas ist Makrofotografie?<\/strong><\/h3>\n
\nWer Genaueres wissen will, findet eine sehr gute Erkl\u00e4rung bei Wikipedia<\/a>.<\/p>\nWelche Technik steckt dahinter? Was brauche ich f\u00fcr Makrofotografie?<\/strong><\/h3>\n
Was fotografiere ich und vor allem wie fotografiere ich was?<\/strong><\/h3>\n
Wozu verwende ich Makrofotos?<\/h3>\n
Ein letzter Tipp noch … hab Spa\u00df!!!<\/h3>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"